Geschmacksreise durchs Gönhard
Essen in seiner Vielfalt findet sich an vielen Orten im Gönhard. Während eines Spaziergangs durch das Quartier zu Essenszeiten lässt sich jeweils erahnen, was in den Küchen auf dem Herd brodelt und anschliessend an den Esstischen serviert wird. Der Wohlgeruch von frisch gebackenem Holzofenbrot weht einem jeden zweiten Freitag an der Bachstrasse aus Richtung Heimgärten entgegen. Im Sommer riecht es aus den Gärten oft nach Grilliertem. Und das Gemüse, welches wir kochen, kommt vielleicht aus dem Quartierlädeli oder sogar aus dem eigenen Garten. Selbstangebautes Gemüse kann einen nachhaltigen Beitrag zur Ernährung leisten. Über «fressen und gefressen werden» im Garten und die damit verbundenen Herausforderungen wird in der 66. Ausgabe des Gönhard Gezwitschers geschrieben.
Essen dient nicht nur dazu, den Hunger zu stillen, sondern ist auch ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft und Kultur. Zusammen essen und neue Bekanntschaften im Quartier schliessen oder bestehende pflegen, können wir in diesem Sommer z.B. am Gönhardfest oder am Spielnachmittag im Park inkl. Picknick. Dabei ist es jeweils spannend, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und zu sehen, welches das Lieblingsmenu des Nachbarn ist. Einen Einblick in die Welt der (Lieblings-)Gewürze geben unsere drei interviewten Personen. Beides gibt Inspiration für die nächsten Menüs und regt zum Austausch miteinander an.
Wer keine Lust hat, selber zu kochen, bestellt bei Pizza 2000 eine Pizza, einen Kebab oder vieles mehr. Einen ausführlicheren Bericht über das zweite Restaurant im Quartier, den Sportplatz, findet sich ebenfalls in dieser Ausgabe. Wir sind der Geschichte dieses Lokals auf den Grund gegangen und haben interessante Aspekte zu (kulinarischen) Höhepunkten erfahren.
Ich freue mich auf frisch gebackenes Brot, Grillieren im Garten, auf gemeinsame Essen im Quartier und viele genussvolle Eindrücke, welche das Quartierleben im Gönhard bereichern und so vielfältig machen.