Von tierischen Pfaden, grenzenloser Freiheit und einer besonderen Fahrt
Der Homo mobilis ssp goehardiensis ist auf vier oder zwei Rädern, auf zwei Beinen oder zügig auf dem Kickboard vielfältig unterwegs. So auch die lokale Tierwelt: schlängelnd ohne Beine, mit 2 oder 4 Flügeln, mit 4, 6, 8 und mehr Beinen oder auf grossem Fuss mit viel Schleim.
Dazu einige Beispiele: Auf 4 Pfoten bewegt sich der Igel. Das eigenbrötlerische Stacheltier quert unsere Gärten auf der nächtlichen Pirsch nach Nahrung. Hat er einmal seinen Weg gefunden, nutzt er diesen immer wieder. Welche Widrigkeiten ihm dabei zustossen können, ist im Online-Beitrag „Igel auf Abwegen“ nachzulesen.
Auf den Quartierstrassen gilt Tempo 30 – über den Wolken ist im Gegensatz dazu die Freiheit grenzenlos: Mit bis zu 200 km/h ziehen die Spiren ab Mai ihre Kreise über dem Gönhard bis sie im Juli wieder nach Süden aufbrechen.
Was normalerweise nur aus den Alpen bekannt ist, gibt es auch bei uns, nämlich die Alpfahrt. Regelmässig übersommern die Rindli vom Binzenhof auf der Alp Schlittelrain und bringen uns mit dem Glockengeläute cooles «Alpfeeling» ins Quartier.